Der Betrieb
Ein Familienbetrieb in der dritten Generation sind die Kaufmanns, von der Oma bis zu den Enkeln helfen alle mit. Im Angebot stehen Nordmanntannen, Fichten, Weißtannen und Blaufichten. Der Kunde kann sich seinen Baum vor dem 1. Dezember aussuchen und dann je nach Belieben mit der Handsäge selber schneiden. Viele Leute machen das so, denn der Bezug zum Christbaum, sei dadurch ein ganz anderer.
Familie Kaufmann arbeitet nach den Mondphasen. Drei bis vier Tage vor dem Vollmond sei wohl die beste Zeit zu schlägern, dann am besten auch bei einem Wasserzeichen. Dies sei die ideale Kombination, meint der Kaufmann-Sohn, der die Försterschule in der Steiermark absolvierte und jetzt in der Aquamühle arbeitet.
Natürlich wird nachgesetzt, was zuvor gehauen wurde. Die Wurzeln bleiben im Boden und werden mit einer Wurzelstockfräse ausgefräst. Die neuen Bäumchen werden daneben gesetzt. Die Nordmanntannen-Setzlinge stammen aus dem Kaukasus und die restlichen Arten aus Niederösterreich. Die Pflanzen brauchen ganze zehn Jahre bis sie zu einem Christbaum werden. Anfangs würden sie langsam wachsen und ab dem 6. Jahr ganz rasant, meint Familie Kaufmann.
Eine Besonderheit ist der urige Christbaumstadl, der für Firmenevents genutzt werden kann. Kunden werden von den Firmen eingeladen sich einen Christbaum auszusuchen. Die jeweiligen Termine werden im September schon festgelegt.
* Vorauswahl in der Kultur
* Bäume selber schneiden
* Mondphasenschnitt