Grillen ist eine Leidenschaft, die in unseren Genen steckt.
Vor mehreren tausend Jahren haben die Menschen gelernt mit dem Feuer umzugehen. Seither wird Essen über Hitze zubereitet. Dies hat nicht nur das menschliche Gebiss verändert. Auch bei der sozialen und kulturellen Entwicklung des Menschen spielte das Kochen mit Feuer eine große Rolle. Diese Verankerung in unseren Genen machen Wissenschaftlicher dafür verantwortlich, dass die Zubereitung von Speisen am offenen Feuer noch heute so eine große Faszination auf uns hat. Warum sonst sollten wir die Komfortzone unserer Hightechküche mit Mikrowelle, Dampfgarer, Schnellkochtopf, Induktionsherd, Backrohr, … verlassen? Warum setzen wir uns nicht wie üblich an den Tisch, sondern kauern unter freiem Himmel am Boden oder sitzen auf klapprigen Campingstühlen? Auch die Rollenverteilung bei einer Grillparty zeigt, dass hier die Vergangenheit regiert. Immerhin lässt sich der Mann nur ungern die Grillzange aus der Hand nehmen, während sich Frau lieber um die Zubereitung der Beilagen kümmert.
Für jeden etwas
Das Schöne am Grillen ist, dass es sich jeder leisten kann und dass es an jedem Ort der Welt – sofern es dort erlaubt ist – auf die eine oder andere Art möglich ist. Egal ob am Seeufer auf einer dafür vorgesehenen Grillstelle mit nicht mehr als einem Stock für die Wurst oder im eigenen Garten mit einem großen und vielleicht auch teuren Grill. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Am Wichtigsten ist, was auf dem Grill liegt
Das Wichtigste beim Grillen ist aber das was auf dem Grill drauf liegt. Davon sind die acht Ländle Metzger überzeugt. „Ein gemütlicher Abend am Grill ist wie ein Kurzurlaub. Hier lässt es sich innerhalb kürzester Zeit entspannen“, berichtet Martin Fink von der Hatler Metzg in Dornbirn. „Aber egal ob im kleinen Rahmen eine Wurst grillen oder eine große Grillparty veranstalten, das Wichtigste für mich ist die Qualität der gegrillten Speisen und deren Herkunft. Wenn ich weiß woher mein Fleisch und meine Wurst kommen und dass das Tier keine langen, anstrengenden Transportwege hinter sich hat, dann schmeckt es mir und meinen Gästen gleich doppelt so gut. Gleichzeitig bietet unsere enge und oft jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Vorarlbergs Bauern die Möglichkeit den Erhalt unserer wunderschönen Natur zu fördern“, ist Martin Fink überzeugt. Davon kann sich auch jeder selbst überzeugen indem man Fleisch aus dem Ländle mit dem Ländle Gütesiegel kauft.