Maximilians Heidelbeerwelt
Im Wiesengrund 7a
6923 Lauterach
+43 660 83 55 434
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Für alle Naschkatzen sind Heidelbeeren die gesunde Alternative. Im Ländle werden sie in Lauterach von der Familie Sohm angebaut.
Auf der rund 1,5 Hektar großen Plantage im Lauteracher Ried erlebt die Familie Sohm in den Sommermonaten alle Jahre wieder ihr blaues Wunder. Und das völlig gewollt. Denn Dietmar Sohm, seine Frau Joanna und Sohn Maximilian haben sich zusammen ganz dem Anbau von Heidelbeeren verschrieben.
Die gut 2.500 Pflanzen werfen durchschnittlich 10.000 Kilogramm der kleinen süßen Früchtchen ab, die nicht nur lecker schmecken, sondern auch richtig gesund sind. Der Grund sind die sogenannten Antocyane, die als entzündungshemmend gelten und den Körper dabei unterstützen, freie Radikale abzufangen und sie zu neutralisieren. Sie sind es auch, die der Beere ihre typisch blaue Farbe verleihen.
In den kommenden Monaten ist allerdings von Blau machen keine Rede. Im Gegenteil. Während der Erntezeit mag jeder Handgriff sitzen. Denn die Beeren werden einzeln von Hand gebrockt. Denn nicht alle Früchte auf einem Strauch reifen zur selben Zeit. Es werden auch verschiedene Sorten verwendet, um die Erntezeit auf rund drei Monate auszudehnen.
Chemie ist für Familie Sohm übrigens ein Fremdwort. Vielmehr liegt das Geheimnis ihres Ertrages in den optimalen Bodenverhältnissen. „Kulturheidelbeeren mögen es lieber sauer“, erklärt Maximilian Sohm, der bereits in dritter Generation beim Familienbetrieb mit dabei ist. „Zudem saugt der Torfboden das Wasser wie ein Schwamm ein. Das ist wichtig, denn wenn das kühlende Nass nicht abrinnt, bedeutet dies den Tod für die Beeren“, bringt er es mit einer gewissen Dramaturgie auf den Punkt.
Maximilians Großeltern waren es, die einst die ersten Sträucher gepflanzt haben. Vater Dietmar Sohm stieg dann ganz von Champignons auf Heidelbeeren um. Hauptabnehmer ist der Lebensmittelkonzern REWE, der Sutterlüty, ADEG, Billa und Merkur beliefert.
Doch der Familienbetrieb, zu dem auch noch Oma Herlinde Sohm zählt, betreibt auch Direktvermarktung. Ein Zweig, der ausgebaut werden soll. „Wir setzen dabei vermehrt auf die Gastronomie und auch auf Privatkunden“, erläutert Joanna Sohm. Und wer sein eigenes blaues Wunder im positiven Sinne erleben will, hat die Gelegenheit dazu beim Bregenzer Wochenmarkt am Freitag oder zweimal im Jahr beim großen Sommermarkt in Lauterach.
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bei Sutterlüty
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