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Familie Kaufmann Mit Ihren Ländle Christbäumen

Als das „verspätete Christkind“ Bäume pflanzte

Familie Kaufmann Mit Ihren Ländle Christbäumen

Den Ländle Christbäumen der Familie Kaufmann in Dornbirn-Watzenegg wohnt ein ganz besonderer Zauber inne. Sie werden mit viel Liebe und gänzlich ohne Chemie aufgezogen. 

Es klingt fast wie ein Wortspiel, wenn ein Christbaumzüchter von Stammkundschaften spricht. Im Fall der Familie Kaufmann aus Dornbirn-Watzenegg bedeutet dies, dass ihre Tannen und Fichten ordentlich heranwachsen und es alle Jahre wieder zu einer Begegnung mit längst vertrauten Menschen kommt.

Christbaumproduktion in der dritten Generation

Eine andere Lesart kann man damit verknüpfen, dass die Beschäftigung mit den nadeligen Gewächsen mittlerweise fest zum Familienstammbaum dazu gehört. Drei Generationen sind es, die im Einsatz sind, um für das Wohlergehen der Pflanzen zu sorgen.

Nicht nur in der Adventszeit, damit sich das Gehölz zu einem prächtigen Weihnachtsbaum entwickelt, sondern fast das ganze Jahr über gibt es alle Hände voll zu tun. Zumal die Kaufmanns bei der Produktion ihrer Ländle Christbäume völlig ohne Chemie auskommen. In den Hanglagen, in der sich ihre Kulturen befinden, ist das alles Andere als leicht. Besonders das Mähen ist mit großem Aufwand verbunden. Doch mit fast 78 Jahren schwingt Erwin Kaufmann, ein pensionierter Sparkassen-Beamter, immer noch gekonnt die Sense. Ein Hektar bedeutet rund drei Tage Arbeit.

Alles begann 1972 …

Erwin war es auch, der anno 1972 begonnen hatte, auf einer ehemaligen Bergmahd am Oberfallenberg oberhalb von Dornbirn 5.000 junge Bäume zu setzen. Vielleicht war es eine Eingebung, denn Erwin Kaufmann erblickte an einem 25. Dezember das Licht der Welt und ist sozusagen ein „verspätetes Christkind“. Daraus stammt eine gewisse Verbundenheit mit Christbäumen, die sich – wie er meint – oftmals den Besitzer aussuchen. Gerade das ist es auch, was den Reiz ausmacht. Nämlich, dass die Menschen kommen, um ihren persönlichen Baum zu finden. Dabei muss es nicht zwangsläufig der vermeintlich Schönste sein. „Eine Frau kam etwa, um einen Baum mit zwei Wipfeln zu nehmen“, erzählt Sohn Martin.

Neueste Erkenntnisse und altes Wissen

Seit jeher war der Anspruch, qualitativ hochwertigen Anbau zu betreiben. Auf neueste Erkenntnisse wird dabei ebenso gesetzt wie auf uraltes Wissen. Letzteres umfasst unter anderem den Mondphasenschnitt. Einzig die Anbauflächen wurden mit den Jahren kontinuierlich größer – und statt ehemals Fichten sind es nun hauptsächlich Nordmanntannen, die Einzug in die weihnachtlichen Wohnzimmer gefunden haben.

Für die Familie ist die Christbaumzucht ein schönes Hobby, das Ausgleich und Zusammenhalt gleichzeitig bedeutet. Früh hat sich auch Martin Kaufmann für Bäume interessiert. Nach der HTL erlernte er den Beruf des Försters. In jungen Jahren war es vor allem das Thema Waldsterben, das in seinem Kopf kreiste. Auf seinen Reisen hat sich der heute 42-Jährige, der ein Doktoratsstudium absolviert hat, viel mit der Natur beschäftigt. Das tut der bei der Aqua Mühle im Sozialbereich Beschäftigte auch heute noch. Nicht nur, wenn die besinnliche Zeit anbricht. Denn im Christbaumwald der Familie scheint diese tatsächlich das ganze Jahr über Realität zu sein.

Christbaumhof Kaufmann

6850 Dornbirn
Watzenegg 15
T 05572 234 99
info@kaufmannbaum.at
www.kaufmannbaum.at

Verkauf

  • Nordmanntannen
  • Fichten
  • Weißtannen
  • Schmuckreisig

 

Montag bis Samstag 9:00 bis 19:00 Uhr
Selber schneiden, Vorauswahl, Mondphasenschnitt und Baumlagerung bis 24.12. möglich.

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