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Tierschutzpreis 2018

Vorarlberger Tierschutzpreis 2018

Tierschutzpreis 2018

Vorbildliche Leistungen im Umgang mit dem Mitgeschöpf Tier wurden am Dienstag, 2. Oktober, im Rahmen der Überreichung der Vorarlberger Tierschutzpreise 2018 gewürdigt. Auch zwei unserer Ländle Gütesiegel Partner sind unter den sechs Preisträgern!

Landesrat Christian Gantner unterstrich bei der Übergabe der Preise im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum für Vorarlberg die Bedeutung einer „auf Respekt und Achtung basierenden Mensch-Tier-Beziehung“: „Diese Verantwortung wird in Vorarlberg von vielen engagierten Menschen tagtäglich gelebt. Die diesjährigen Tierschutzpreisträger machen den vielfältigen Einsatz um gehobenes Tierwohl und verbesserten Tierschutz eindrucksvoll sichtbar“.

Zum sechsten Mal hat die Vorarlberger Landesregierung in Zusammenarbeit mit den Vorarlberger Nachrichten (VN) rund um den Welttierschutztag (heuer: Donnerstag, 4. Oktober 2018) vorbildliche Leistungen, Maßnahmen, Projekte und Aktivitäten im Bereich des Tierschutzes und der Tierhaltung mit dem Vorarlberger Tierschutzpreis ausgezeichnet. Mit der Initiative werden zum einen Wege in der landwirtschaftlichen Tierhaltung hin zu gehobenem Tierwohl und einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung aufgezeigt. Zum anderen soll der vorbildliche ehrenamtliche Umgang mit Tieren öffentlich bewusst gemacht werden, erläuterte der Landesrat.

Hoher Stellenwert für Tierwohl und Tierschutz in Vorarlberg

Tierwohl und Tierschutz hätten in Vorarlberg einen hohen Stellenwert, bekräftigte Gantner in seinen Ausführungen. Dabei sei artgerechte Tierhaltung in den heimischen Betrieben längst gelebte Praxis. In der heuer überarbeiteten Landwirtschaftsstrategie „Landwirt.schafft.Leben“ werde dem Tierwohl ebenfalls große Bedeutung eingeräumt. Mit dem Tierschutzpreis würden die positiven Beispiele vor den Vorhang geholt und der Öffentlichkeit präsentiert, sagte Gantner. Das sei angesichts der tendenziell negativen Meldungen, die im Zusammenhang mit Tierschutz bei den Menschen ankommen, mehr als nur notwendig, so der Landesrat: „Das breite, vielfältige Engagement um das Tierwohl und den Tierschutz und die Fortschritte in dem Bereich einfach auszublenden ist weder fair noch inhaltlich korrekt. Zudem ist es eine Geringschätzung der Arbeit all jener, die sich für das Tierwohl einsetzen und sich mit ihren Projekten identifizieren“.

Alpschwein mit Ländle Gütesiegel

Der kleine Jakob kennt jedenfalls keine Berührungsängste. Gemeinsam mit Pfister Mathias treibt er die Alpschweine aus dem Stall. 25 sind es an der Zahl, die mit Molke gefüttert werden, welche bei der Käseerzeugung anfällt. Zu fressen gibt es auch Getreide. Die Borstentiere werden bereits als Ferkel auf die Alp gebracht und können ihr Leben unter völlig natürlichen Bedingungen mit ihren Artgenossen verbringen.

Die Sennalpen sind aus alter Tradition die Heimat des Ländle Alpschweins. Rund 70 bis 120 Tage verbringen sie hier oben, bis sie schlachtreif sind. Während des Alpsommers legen sie – auf gesunde und natürliche Weise – zwischen 80 und 100 Kilogramm an Gewicht zu.

Sechs Preise vergeben

Mit Vorarlberger Tierschutzpreisen ausgezeichnet wurden heuer:

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dankte Landesrat Gantner, den Prämierten gratulierte er namens des Landes herzlich. Den Glückwünschen und dem Dank des Landesrats schlossen sich auch die Initiatoren des Tierschutzpreises mit Landesveterinär Norbert Greber und Tierschutzombudsfrau Marlene Kirchner an. „Ich wünsche allen Akteuren weiterhin viel Tatkraft, Freude und Erfolg im Einsatz für das Tierwohl in unserem Land“, sagte Gantner abschließend.

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