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Gefüllte Kartoffelknödel


Ein Rezept von Sigrid Gasser, Foto Sabrina Zerlauth

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Zutaten

-
4
Personen
+
Salz
150 g
Weichweizengrieß
200 g
Mehl
1 Stk.
Muskat
300 g
Kassler oder gekochter Schinken (oder Wurstreste)
1 Stk.
2 EL
Butterschmalz oder Öl
1 Stk.
100 g
Speck in feinen Scheiben
30 g

Zubereitung

Die Kartoffeln mit der Schale weich kochen, abgießen und noch heiß schälen. Durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Salzen, zunächst die Hälfte von Grieß und Mehl darüber streuen. Das Ei zufügen und alles rasch zu einem festen Teig kneten. Falls er klebt, noch etwas mehr Grieß als Mehl darüber stäuben (Grieß verhält sich anders als Mehl) und einarbeiten.

Für die Füllung das Kassler oder den Schinken in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel fein würfeln und im heißen Fett weich dünsten. Das Fleisch zufügen, auch Kümmel und die fein gehackte Petersilie. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die gefüllten Knödel den Teig zu einer dicken Rolle formen, Scheiben davon abschneiden, auf der Handfläche flach drücken. Je einen Löffel Füllung in die Mitte setzen und den Teig darüber verschließen. In einem großen Topf mit Salzwasser leise gar ziehen lassen. Nach etwa 10 bis 15 Minuten, wenn die Knödel oben schwimmen, sind sie gar.

Zum Servieren die Zwiebel sehr fein würfeln. Den Speck in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne in der Butter oder vom Speck austretendem Fett auslassen. Die Zwiebeln zufügen und sanft bräunen. Zum Schluss feingehackte Petersilie oder Schnittlauchröllchen zufügen.

Die gefüllten Kartoffelknödel gut abtropfen lassen und auf einer vorgewärmten Platte anrichten. Jeweils ein Häufchen Zwiebeln und Speck darauf setzen.

Tipp:
Für die Füllung kann man auch jeden Bratenrest, Wurstwürfel, sogar Käse verwenden. In jedem Fall wichtig: Die Kartoffelhülle soll möglichst dünn sein.

Beilage:
Eigentlich isst man dazu Sauerkraut. Dieses in einem Topf mit ordentlich Kümmel und einem Gewürzstrauß und etwas Wasser ansetzen. Gut passt aber auch dazu ein schöner feinnudelig geschnittener Endiviensalat – der gibt Farbe und Frische, und die säuerliche Salatmarinade dient als Sauce.

Und noch ein Tipp:
Man kann diese Kartoffelknödel auch süß füllen: mit Zwetschgen oder Marillen, dann den Stein durch ein Zuckerstück ersetzen. Und obenauf kommen am Ende in Butter geröstete Semmelbrösel und/oder Mohn, sowie ein Löffel Sauerrahm.

Direkt vom Erzeuger.

Kartoffeln

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