Um ein Ländle Alprind zu werden, muss das Rind mindestens einmal gealpt worden sein. Bei den Tieren handelt es sich um fleischbetonte Rinderrassen, was beste Rindfleischqualität verspricht. Auf der Alpe frisst das Ländle Alprind frische Alpenkräuter, aber kein Kraftfutter. Alle Tiere, deren Fleisch als Alprind mit Ländle Gütesiegel verkauft werden, wurden in Vorarlberg geboren, gehalten und geschlachtet. Die gesamte Wertschöpfungskette findet somit in unserem Ländle statt. Lange Tiertransporte werden vermieden.
Abseits der Alpe leben die Tiere auf den Höfen Vorarlberger Bäuerinnen und Bauern. Der Weidegang von mindestens 135 Tagen pro Jahr ist verpflichtend, ebenso die Einstreu in Teilen des Stalls. Die Fütterung der Tiere erfolgt gentechnikfrei.
Durch die Bewegung in den steilen Hängen verlieren die Rinder während der Alpung an Gewicht. Am heimischen Hof kommt es zum sogenannten „kompensatorischen Effekt“, die Tiere nehmen wieder zu. Daher werden sie erst geschlachtet, wenn das Schlachtgewicht erreicht ist. Die Rinder kommen natürlich über das Jahr verteilt zur Welt und werden somit auch zu unterschiedlichen Zeiten schlachtreif.
Achten Sie beim Kauf auf das Ländle Gütesiegel. Die teilnehmenden Bäuerinnen und Bauern werden durch die Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH kontrolliert.